Jumplinen – das Springen auf der Slackline

Die Surferline von Gibbon
Die Surferline von Gibbon ist als Trickline konzipiert und eignet sich ideal zum Springen

Für das Tricklinen braucht es Sets, die sehr viel Energie aufnehmen und direkt wieder an die Person auf der Line zurückgeben. Die Tricklines müssen als Art Trampolin fungieren. Je dynamischer desto besser.

Abhängig von der Line weisen die unterschiedlichen Materialien verschiedene Eigenschaften auf. Es gibt spezielle Bänder, die konkret zu diesem Zweck entwickelt wurden. Darauf sollten Sie beim Kauf also achten.

Wir empfehlen hierfür die Nutzung von Slacklines, die auch bei Wettkämpfen eingesetzt werden. Diese weisen höchste Qualitäts-Standards auf und haben sich über viele Jahre hinweg bewährt. Zudem werden die Sets immer auch weiterentwickelt und optimiert.

Übersicht hochwertiger Sets zum Tricklinen

In der folgenden Liste finden Sie eine Auswahl an Sets, mit denen Sie an geeigneten stabilen Ankerpunkten (Bäumen) eine super dynamische Trickline aufbauen können. Bitte achten Sie unbedingt auf eine Rücksicherung der Slackline, einfach um das Risiko von einem Unfall auszuschließen.

Wenn Sie gleich richtig loslegen wollen, dann achten Sie direkt auf ein 25-30 Meter langes Set (wie die hier abgebildeten).

Wenn Sie das erst einmal ausprobieren möchten, dann können Sie für den Anfang auch mit einem 15 Meter Set beginnen.

Wie viel Spannung brauche ich für eine Trickline

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Vorweg sei gesagt: Je mehr Spannung, desto mehr Energie gibt die Line zurück. Das ist logisch. Zugleich hat die Slackline aber eine Begrenzung. Zu stark darf sie also auch nicht gespannt werden. Mit den mitgelieferten Komponenten im Set ist das zu starke Spannen der Line aber sowieso nicht wirklich möglich.

Generell gilt: Sicherheit geht vor. Gerade bei Tricklines ist so viel Energie im Spiel, dass du immer ein Backup legen solltest. Dieses Backup muss verhindern das Metall durch die Gegen fliegt, falls etwas im System reißen sollte. Eine fliegende mit 1-2 Tonnen Spannung tut weh. Fliegende Teile hingegen werden zum lebensgefährlichen Geschoss. Bau also immer eine Rücksicherung mit Seilstücken oder ähnlichem an den Fixpunkt (Baum oder ähnliches). Es reißt selten etwas. Aber Backups schützen im Fall der Fälle vor unnötigen schweren Verletzungen.

Die richtige Spannung gibt es jedenfalls nicht. Am besten probierst du aus, wie viel Spannung für deine Bedürfnisse gebraucht wird.

Was für Tricks gibt es auf der Jumpline?

In den letzten Jahren haben sich unzählige Tricks aufgetan. Grenzen gibt es kaum noch. Viele unvorstellbare Dinge sind umgesetzt worden. Was vor 10 Jahren Ausnahme war, ist heute Standard. Letztlich ist also alles möglich. Die grundlegenden Tricks sind der Butt-Bounce und der Chest-Bounce. Außerdem das Jibben. Auch Salti gehören heute zum Standard Repertoire. Allerdings solltest du generell auch hier viel Vorsicht walten lassen. Gerade bei Kopfüber Sprüngen besteht hohes Verletzungsrisiko.